Verstehen

Delhi 6 zum Beispiel versteh ich nicht. Also den Trailer. Im Film gehts angeblich um einen Amerikaner der nach Neu Dehli kommt, aber im Trailer geht es sehr sehr wirr zu. Für mich zu wirr. Und so nett die Personen in The New Twenty wirken: Was solls? Noch ein Film übers Erwachsenwerden oder so? Coming Out? Och nö … Genauso wenig wie eine Dokumentation über Künstler mit dem Titel Guest of Cindy Sherman. Die Kunst mag toll sein, sähe ich mir evtl. auch an. Aber die Liebesgeschichte oder Beziehung? Nö … Und wenn ich mal wieder Das Omen sehen möchte, schau ich mir das Original an. Für mich hätte man Orphan nicht wirklich drehen müssen.
Es gibt ein Buch von Tony Hawks, „Mit dem Kühlschrank durch Irland“, das hätte man verfilmen können, wäre bestimmt lustig geworden. Aber den Trailer von The Cross konnte ich mir kein zweites Mal anschauen und hab beim ersten Mal schon nicht verstanden, was dort verfilmt wurde. Oder soll das eine Art Geschichtsstunde sein? Spricht mich definitiv nicht an. Allerdings wollte ich den Trailer zu After Last Season auch nicht wieder sehen. Wo ist der Ton? Wars Mikro kaputt? Oder liegts an meinen Lautsprechern dass alle so weit weg reden. Vielleicht muss ich auch zum Ohrenarzt. Aber so hab ich wohl auch die komödiantischen Aspekte in diesem Trailer überhört, oder?
Schon eher sehenswert scheint The Song of Sparrows zu sein. Mindestens tolle Bilder, tolle Aufnahmen … nur kann mich diese Lebensgeschichte aus Teheran momentan nicht wirklich begeistern. Vielleicht dann mal im TV anschauen.
Ob es The Hangover wirklich im Kino braucht, ist auch eher fraglich, aber eine Teenie-Komödie mit Erwachsenen kann zwischendurch recht entspannend sein. Ein gemütlicher Abend an der Bar allerdings auch. Oder ein gutes Buch … Ach was solls, das ganze sieht nach einem recht durchgeknallten, ziemlich albernen Filmchen aus. Wenn nix besseres läuft …
Und ob die Verfilmung von The Mysteries of Pittsburgh, nach einem Roman von Michael Chabon unbedingt „besser“ ist? Ernster auf jeden Fall. Aber schon wieder so ein Entwicklungsdingens? Na da könnte man doch das Buch lesen!?
Oder sich Hunger anschauen. Eine Gefängnisrevolte im Jahr 1981 um die IRA als politische Kraft anerkennen zu lassen. Der Trailer ist insgesamt recht düster, das dürfte der Film dann wohl auch sein?
:-)Where the Wild Things are, zu deutsch Wo die wilden Kerlen wohnen ist ganz einfach die Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs von Maurice Sendak. Wobei das bestimmt nicht einfach war. Aber nach einem sehr ansehbaren Ergebnis aussieht. Bestimmt ein netter Familienfilm.
Was The Haunting in Connecticut definitiv eher nicht ist. Obwohl dort ja auch nur eine Familie in ein Haus zieht. Und was man dann im Trailer sieht erinnert so ein wenig an The Others, den ich ja sehr gut fand. (Ja gut, im Haunting gibts bestimmt viel mehr Spezialeffekte, aber wer braucht die schon?)
Alexander the Last ist dann wieder so was pseudo-dokumentarisch-dramatisch-beziehungtechnisches … Will ich nich. Und auch wenn Away We Go sich als Komödie bezeichnet, sieht das ganze im Trailer für mich zu sehr nach Heile Welt und wir werden alle ganz doll glücklich sein aus. Woran grundsätzlich nix verkehrt ist. Aber muss ich glaub ich auch nicht im Kino sehen.
Insgesamt also nix -mich- begeisterndes im aktuellen Apple-Trailer-Dschungel 😉

Dieser Beitrag wurde unter Blubber veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.